Smartwatch & Co – zur Topform dank moderner Technik

Vom Schrittzähler bis zur Smartwatch

Smartwatch & Co sind in unserer modernen Zeit nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Von der GPS-Uhr, über Activity-Tracker bis hin zur Running App. Wo man hinschaut ersetzen die neuen Fitnessgadgets den Trainer. Diese kleinen und leichten Wearables verführen fast jeden spielerisch zu mehr Bewegung. Das hat positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

Das Handy als Fitnesscoach

Willkommen im mobilen Zeitalter. Das Handy dient als Coach zur Überwachung der eigenen Gesundheit. Dabei ersetzt es immer öfter den Personal Trainer oder das Fitness-Studio. In Zeiten des Smartphone bieten sich dem sportbegeisterten Nutzer viele Möglichkeiten. Unzählige Apps versprechen fit zu werden und einen wieder in Form zu bringen.

Die berühmtesten Apps sind dabei Runtastic und Runkeeper. Meist sind diese kostenlos oder für eine geringe Downloadgebühr im App-Store erhältlich.

Doch was können diese Apps?

Für ein optimales Training sind sie durchaus eine sinnvolle Ergänzung. Sie helfen bei der Planung und halten den persönlichen Fortschritt fest.  Das gute an „Lauf-Apps“ mit GPS ist, dass sie ihre Arbeit automatisch machen. Man startet die App bevor es losgeht und nimmt das Handy einfach mit zum Training.

Einige Apps unterstützen den Läufer durch regelmäßige Erinnerungen oder auch Ermunterungen während des Laufs.

Runtastic bietet dabei neben seiner Lauf-App auch verschiedene weitere Trainingsmodule wie SitUps, PushUps oder Squats an.

Egal welches Training benötigt wird, der App-Store hat die Lösung.

Aber auch Fitnessgrößen wie Nike haben den Hype um Fitnessapps mitbekommen.  Mit der App „Nike-Training“ findet jeder das passende Workout für sein Home-Gym. Die App unterteilt sich dabei in Workouts für die Fettverbrennung, Muskeldefiniton, Kraftaufbau aber auch in 15min Workouts mit dem Fokus auf einzelne Muskelgruppen. In den einzelnen Hauptgruppen werden die Workouts dann noch in Anfänger, Fortgeschrittene und Profis unterschieden. So ist für jedes Fitnesslevel etwas dabei.

Einzelne Übungen können in der App per Video angeschaut werden, um so die korrekte Ausführung zu gewährleisten.

Besonderes Highlight sind verschiedene Workouts von Fitnessstars wie der amerikanischen Torhüterin Hope Solo oder der Tennisspielerin Serena William´s.

Fitnessarmbänder / Activity Tracker

Smartwatches - Gesünder trainieren dank innovativer Apps

Das sogenannte „Self-Tracking“ ist beliebter denn je. Hier geht es vor allem um das Sammeln und Analysieren von persönlichen Daten, welche wiederum nach Belieben jederzeit abgerufen werden können. Genau das macht die Activity Tracker so begehrt. So lässt sich schnell ein individueller Trainingsplan erstellen und einzelne Trainingsergebnisse miteinander vergleichen.

Activity Tracker – der mobile Fitnesstrainer

Er wird am Handgelenk getragen und zeichnet alle Aktivitäten wie Treppen steigen, Rad fahren, schwimmen oder auch laufen auf. Dabei errechnet er den täglichen Kalorienbedarf und überwacht wenn gewünscht in der Nacht den Schlafrhythmus.

Die meisten Tracker arbeiten mit einer App auf dem Smartphone zusammen. Bei einigen Modellen können hier individuelle Ziele festgelegt werden. Diese Ziele können 1000 Schritte am Tag oder 500 Kalorien mehr verbrauchen sein. Die Apps oder Internetbasierten Plattformen stellen die persönliche Tagesleistung dann in übersichtlichen Diagrammen dar. Einige verfügen zusätzlich über Bewegungs- und Ernährungsempfehlungen.

Sport nach Zahlen

Die Vorteile der Tracker liegen auf der Hand. Sie motivieren permanent die festgelegten Ziele zu erreichen und die eigene Leistung zu verbessern. Activity Tracker eignen sich daher besonders zur Orientierung für Sporteinsteiger oder Hobbysportler. Die eigene Motivation wird gepushed und die Apps geben Aufschluss über die erbrachte Leistung. Dennoch ersetzen sie keinen Trainer und die Daten müssen selber ausgelesen und richtig interpretiert werden.

Preislich bewegen sich die Fitnessbänder zwischen 90 und 140€. Der Preis schwankt je nach Hersteller und Funktionen der Tracker.

GPS- Uhren

Viele Sportler wollen ihre Leistungen von vorne bis hinten durchmessen und analysieren. Wer also wissen will, wie schnell, wie weit, wie viele Kalorien oder wie der Running Index war, der sollte sich über die Anschaffung einer GPS-Uhr Gedanken machen.

Anders als die Fitnessarmbänder, welcher eher der Motivation und Überwachung der Tagesbewegung dienen, sind GPS-Uhren richtige Trainingspartner. Gerade bei ambitionierte Sportlern oder Leistungssportlern ist dieses Gadget nicht mehr wegzudenken.

Dank GPS immer auf Kurs

Polar Smartwatch - GPS TrackingZeiten in denen man minutenlang warten musste, bis die Uhr GPS-Empfang hat sind vorbei. In binnen weniger Sekunden sind die heutigen Modelle einsatzbereit. Dank dem GPS können gelaufene Strecken im Nachhinein verfolgt, Rundenzeiten genommen und Daten verglichen werden. Einige Uhren, wie die Polar V800, verfügen sogar über eine Back-to-Start Funktion. Diese Funktion führt dich auf dem kürzesten Weg zu deinem Ausgangspunkt zurück und zeigt die Entfernung an. Sollte man sich also doch mal im Wald verlaufen, hilft die Uhr einem wieder zurück.

GPS haben alle Uhren aber bei den sonstigen Ausstattungen gibt es gravierende Unterschiede. Diese Unterschiede zeigen sich in den verschiedenen Preissegmenten. Einige verfügen zusätzlich über einen Kompass, Thermometer, Barometer, Bluetooth oder einen virtuellen Trainingspartner. Andere bieten lediglich Rundenzeiten sowie Intervalltraining.

Ein Trend geht zur optischen Pulsmessung am Handgelenk. Vorteil : Man spart sich den lästigen Brustgurt. Dennoch arbeitet die Pulsmessung per Gurt immer noch exakter und wer seine GPS-Uhr auch zur Schwimmaufzeichung benutzen möchte, sollte immer zum Gurt greifen. Verschiedene Uhren, wie die Polar V800, sind dank intelligenten Algorithmen dazu in der Lage, einzelne Schwimmstile zu erkennen. Lästiges Bahnenzählen entfällt endlich.

Die Synchronisierung und Auswertung der Daten

Polar Smartwatch - Laufstatistik mittels funktionalen AppsDie Synchronisierung der Uhren funktioniert in den meisten Fällen per App oder dem Computer. Sind alle Daten hochgeladen bietet der Service nahezu unendliche Auswerte- und Analysemöglichkeiten.

Doch der Webservice bietet meist mehr als nur Daten zur Analyse. So kann man hier oft auch verschiedene Sportprofile auf seiner Uhr hinzufügen, Laufstrecken voreinstellen oder einfach persönliche Eigenschaften wie Gewicht und Größe ändern. 

Fazit

Es gibt eine breite Masse an Laufuhren welche unterschiedliche Bedürfnisse abdecken. Wichtigstes Auswahlkriterium ist meist der Preis. Einsteigermodelle werden ab 100€ angeboten, für ein Profimodell hingegen kann man gut und gerne bis zu 500€ ausgeben. Profimodelle sind zum Beispiel der Garmin Forerunner 920xt oder Fenix 3 sowie die Polar V800.

Smartwatches

Smartwatches sind zur Zeit in aller Munde, egal ob von Polar, Samsung oder Apple – der Hype reißt nicht ab. Grundsätzlich ist eine Smartwatch eine Uhr mit Computerfunktion. Dank integrierten GPS- und Herzschlagsensoren konkurrieren die Uhren mit den Activity Trackern. Wenn die Smartwatch einmal mit dem Handy verbunden ist, zeigt sie nahezu alles an. Egal ob Anrufe, SMS oder Emails – nichts entgeht einem.

Unnötiger Hype oder sinnvolle Erfindung?

Die Zeiten, in denen Uhren lediglich die Zeit und im besten Falle noch das Datum angezeigt haben sind eindeutig vorbei. Im Zeitalter der Technik muss eine Uhr viel mehr leisten. Dabei ist der Leistungsumfang nicht bei allen Smartwatches gleich. Es gibt unterschiedliche Preisklassen und Typen.

Tatsächlich macht eine Smartwatch am Handgelenk nur Sinn, wenn das Handy nicht jederzeit griffbereit liegt. Ist es allerdings verstaut, hat ein schneller Blick aufs Handgelenk durchaus seine Vorteile.

Wichtigster Vorteil der neuen Uhren: Bei Anrufen oder Kurznachrichten muss das Handy nicht ständig aus der Tasche geholt werden. Eine kurze Vibration am Handgelenk weist auf eingehende Anrufe oder Nachrichten hin. Nun kann man selbst entscheiden wie wichtig diese sind und gegebenenfalls rangehen.

Auch bei der Akkulaufzeit einer Smartwatch muss man sich gedanklich vom Durchhaltevermögen seiner geliebten alten Armbanduhr verabschieden. Halten die normalen Armbanduhren teilweise über Jahre, so muss man die Smartwatch circa alle 24-36 Stunden aufladen.

Einige Smartwatches verfügen mittlerweile über Sportprofile, wodurch sie noch vielseitiger einsetzbar sind. Allerdings schränkt auch das die Akkulaufzeit noch weiter ein.

Fazit

Schlussendlich lässt sich festhalten, dass Smartwatches eine erleichterte Bedienung für das Handy ermöglichen. Dazu kommen einige interessante Zusatzfeatures wie Pulsmesser oder Schrittzähler. Aber gerade was den Preis angeht, befindet man sich im höheren Preissegment. Derzeit sind kaum Modelle unter 100€ zu erhalten. Top- Produkte wie von Samsung oder Apple kosten schnell zwischen 200 und 500€.

 

 

 

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