Fit & Aktiv durch Wandern – eine Entdeckungsreise am Hochkönig

Wandern liegt im Trend

Vorbei sind die Zeiten, in denen nur Senioren ihre Stiefel zum wandern schnürten. Vor allem junge Menschen und Paare entscheiden sich immer bewusster für einen Aktivurlaub.

Wandern ist perfekt um die Natur hautnah zu erleben und gleichzeitig etwas für die Gesundheit zu tun. Schließlich ist der menschliche Bewegungsapparat nicht für das ständige Sitzen gemacht. Wandern ist dabei nicht nur gesund sondern hilft auch beim Abnehmen. Es ist eine der sanftesten Formen des Fitness-Trainings. Der Outdoorsport ist damit einer der besten Kalorienkiller und dennoch für jedes Alter geeignet. Die Gewichtsreduktion kann zusätzlich durch sogenannte Fatburner unterstützt werden.

Der Weg ist das Ziel

Beim Wandern spielt das Fitnesslevel keine Rolle. Das Tempo und die Tagesstrecke kann individuell bestimmt werden. Wandern ist dadurch fast so effektiv wie Laufen. Ein Läufer verbrennt ca. 750 Kalorien pro Stunde. Je nach Schwierigkeitsgrad des Weges und Schwere des Gepäcks verbraucht ein Wanderer zwischen 300 und 450 Kalorien die Stunde. ABER die Bewegungszeit ist deutlich länger als die der Läufer.

Ob Hüttentrekking, Alpenüberquerung oder kleine Tagestouren im Gebirge ist alles möglich. Die meisten Hütten sind im Sommer und teilweise Winter bewirtschaftet. Hier bekommt man immer die ein oder andere leckere Landesspezialität oder eine frische Milch.

Doch auch beim Wandern ist Vorsicht geboten. Oftmals wird der Fehler begangen, sich und seine Kräfte selbst zu überschätzen. Um unnötige Verletzungen oder sogar Absturzgefahr zu vermeiden sollten ausreichende Pausen eingeplant werden.

Tipps für eine erfolgreiche Wandertour

  • Regen- und Kälteschutz, da das Wetter in den Bergen schnell umschlägt
  • Feste hohe Schuhe mit griffiger Sohle – keine Turnschuhe oder „Trittchen“
  • Das Tempo dem eigenen Fitnesslevel anpassen
  • Markierte Wege nicht verlassen
  • Wenn das Wetter umschlägt sofort umkehren oder eine Schutzhütte aufsuchen
  • Weidevieh (Kühe, Ziegen, Pferde) nicht reizen sondern normal verhalten und wenn möglich mit großem Abstand umgehen
  • Touren am Vortag planen
  • Pausen einplanen
  • Blasenpflaster einpacken
  • Genug zu essen und trinken dabei haben
  • Telfon und etwas Geld nicht vergessen
  • Ganz wichtig – eine örtliche Wanderkarte

Das Wanderparadies „Hochkönig“

Der Hochkönig ist mit einer Höhe von 2941m ü. A. der höchste Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen. Auf dem Hauptgipfel, der ebenfalls Hochkönig heißt, steht das Matrashaus. Das Matrashaus ist eine der höchstgelegenen Schutzhütten der Alpen. Die Hütte steht direkt am Gipfel des Hochkönigs. Durch die einzigartige Lage des Matrashaus hat man einen Ausblick auf über 200 Dreitausender. Dabei reicht der Blick vom Toten Gebirge bis zum Großglockner und der Zugspitze. Die Hütte kann aufgrund seiner sehr weiten Zustiege vom Tal aus nur mit dem Hubschrauber versorgt werden.

Wanderwege für Groß und Klein

Abnehmen durch Wandern - so funktioniert's!

Die Wanderung zum Matrashaus ist eine Tagestour. Sehr geübte Wanderer schaffen den Auf- und Abstieg an einem Tag.  Das ist allerdings sehr kräftezehrend und bedarf einer sehr guten Fitness. Das Matrashaus verfügt über Schlafplätze und ist bewirtschaftet, sodass der Abstieg bequem und ausgeruht am nächsten Tag begonnen werden kann. In Begleitung von Erwachsenen ist der Weg zum Matrashaus auch für Kinder ab ca. 10 Jahren geeignet.

TIPP: Bei Tageswanderungen in den Morgenstunden loslaufen, da es über den Mittag im Gebirge sehr heiß werden kann.

Beim Sommerurlaub in der Region Hochkönig führt jeder Schritt in die Natur. Saubere Bergluft, hoch aufragende Felsen und ein sagenhafter Ausblick in die Bergwelt sind nur einige Highlights dieser Region. Mit 340km Wanderfreiheit findet jeder Wanderer die für ihn perfekte Tour. Echte Hochgefühle erlebet man in den Urlaubsorten Maria Alm, Dienten und Mühlbach welche runde um den Hochkönig gelegen sind.

Die Wanderwege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bieten einen imposanten Blick auf den Hochkönig. In der Pause warten in kleinen urigen Almen und Hütten regionale Spezialitäten auf Wanderer aus aller Welt.

Wandern macht hungrig

Fitness Ferien: Wandern, Bootcamps & Co. liegen voll im TrendAls Wanderer ist man den ganzen auf den Füßen unterwegs und verbraucht dadurch kontinuierlich Energie. Diese muss wieder aufgefüllt werden. Doch anders als der Kühlschrank zuhause, gibt es auf der Tour nur das, was der Rucksack hergibt. Was und vor allem wie viel das sein sollte hängt in erster Linie von der Länge und Schwierigkeit der Tour aber auch dem Fassungsvermögen des Rucksacks ab.

Damit die Leistungsfähigkeit über die gesamte Dauer der Wanderung erhalten bleibt, muss dem Körper immer wieder leicht verdauliche, kohlenhydratreiche Nahrung zugeführt werden.

Dabei gilt: Kleine Zwischenmahlzeiten sind besser als Große.

Große Mahlzeiten belasten die Verdauung sehr und führen zu starken Schwankungen des Blutzuckerspiegel. Auch reiner Traubenzucker ist nur bedingt empfehlenswert. Dieser läßt den Blutzuckerspiegel kurzfristig in die Höhe schnellen und sinkt ebenso zügig wieder ab.

Als Marschverpflegung eigenen sich zum Beispiel Riegel, getrocknetes oder frisches Obst und Vollkornbrote. Besonders bewährt haben sich aber auch spezielle Energieriegel. Sie stellen anhaltende Energie in Form von komplexen Kohlenhydraten zur Verfügung und nehmen dazu noch wenig Platz im Rucksack ein.

Aber auch Trinken ist durch die körperliche Aktivität wichtig. Eine regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme ist für jeden Wanderer ein Muss. Es ist empfehlenswert einen Getränkevorrat für den ganzen Tag in den Rucksack zu packen, da unterwegs nicht immer genügend Trinkwasserquellen oder bewirtschaftete Almhütten vorhanden sind.  Neben Wasser können auch Fertigdrinks dem Körper zusätzlich schnell Energie liefern. Viele solcher Getränke können in unserem Shop in der Kategorie Drinks günstig bestellt werden.

 

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