Fitness – Schritt für Schritt mehr Energie dank Biohacking

Biohacking – Mehr Leistung durch Selbstoptimierung

Das Phänomen Biohacking – wir zeigen dir Tricks, mit denen du in nur 14 Tagen dein Leben deutlich Verändern kannst. Denn wer das Beste aus sich herausholen will, muss nicht immer am Leistungslimit sein. Dabei ist es egal ob es sich um den Schlaf, die Erholung oder deine Fitness handelt.

Was ist Biohacking?

Der Trend des Biohacking, also der systematischen Selbstoptimierung, kommt ursprünglich aus dem US-Leistungssport. Mit sogenannten Selbstvermessungsverfahren, wie Blut- und Körperfettwertkontrolle sowie Puls-Checks, wurden Zusammenhänge zwischen biologischen Systemen untersucht. So zum Beispiel der Einfluss von Ernährung und Bewegung auf den Schlaf oder die Leistungsfähigkeit. Daraus wurden Massnahmen abgeleitet um die Leistung zu optimieren.

Leistungsfähigkeit steigern dank Biohacking

Heutzutage ist Biochacking eher eine Art Life-Coaching. Das Ziel ist es die optimale Leistungsfähigkeit in allen Bereichen des Lebens zu erreichen. Das bedeutet vor allem besserer Schlaf, mehr Energie, ein gesteigertes Wohlbefinden und eine verbesserte Konzentration. Beim Biohacking wird versucht in den menschlichen Organismus einzugreifen um zu verstehen, wie die biologischen Systeme miteinander funktionieren.

Mit Hilfe kleiner Veränderungen wird dein Körper und Geist leistungsfähiger, fitter und gesünder. Du lernst wie du besser schläfst, wie du dauerhaft deinen Stoffwechsel anheizen kannst und einfach glücklicher lebst. Es geht also kurzgesagt um die Korrektur deines Lifestyles, um dein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Dazu zählt jede kleine Aktion und Veränderung, die dir hilft, dich besser zu fühlen.

Die Ernährung als wichtigste Grundsäule

Deine Ernährung wirkt sich direkt auf deine Leistung und dein Wohlbefinden aus. Gerade deshalb wird beim Biohacking sehr auf die richtige Ernährung geachtet. Die Nummer eins der Energiequellen sind dabei die gesunden Fetten wie fetter Fisch, Avocado, Nüsse, Samen aber auch gesunde Öle. Gesunde Fette sorgen für eine gesteigerte Fettverbrennung und sorgen für mehr Energie.

Stark Kohlenhydrathaltige Lebensmittel wie Brot, Obst oder Zucker bewirken hingegen das Gegenteil und mindern deine Leistung. Deswegen empfehlen viele Biohacker die ketogene Diät, da der Körper bei dieser Diät die Energie aus den Ketonkörpern und nicht aus der Glukose ziehen. Grundlage der ketogenen Diät bilden viel Gemüse, Fleisch, Fisch, Butter, Olivenöl, Nüsse sowie Beeren. Lebensmittel wie Zucker, Milch, Reis und Bohnen sind Tabu.

Aber auch gesättigte Fettsäuren stehen hoch im Kurs, da sie im Gegensatz zu den langkettigen Fettsäuren aus Speiseölen schneller verdaut werden können. Gesättigte Fettsäuren findest du vor allem in Kokos- oder Palmöl.

Das Ziel der Ernährung beim Biohacking ist es, so viele gesunde Nährstoffe wie möglich zu sich zu nehmen. Insbesondere sekundäre Pflanzenstoffe wie Antioxidantien oder Vitaminsupplemente sind sehr beliebt. Deswegen wird beim Biohacking mit viel frischem Gemüse sowie entzündungshemmenden Gewürzen wie Ingwer oder Kurkuma gekocht.

Intermittierendes Fasten

Intervallfasten gehört zum festen Programm beim Biohacking. Wir zeigen dir die gesundheitlichen Vorteile des Fastens:

  • Die Erneuerung der Zellen wird durch das Fasten angekurbelt
  • Durch das Fasten werden die Verdauungsorgane entlastet und dein Magen-Darm-Trakt bekommt eine Ruhepause
  • Die Fettverbrennung wird angekurbelt
  • Der Insulinspiegel sinkt, wodurch vermehrt Wachstumshormone ausgeschüttet werden und deine Sättigungsregulation sich verändert.

Fitnesstraining beim Biohacking

Körperliche Bewegung fördert nicht nur deine Gesundheit, sondern baut Stress ab und fördert deine mentale Fitness. Dafür muss es aber nicht jeden Tag ein Halbmarathon sein oder 2 Stunden Krafttraining. Das Prinzip des Biohackings fordert keine langen Trainingseinheiten, sondern eher kurze, knackige Trainingseinheiten. Hier bietet sich das HIIT-Trainings besonders gut an, denn hier wird dein Körper in minimaler Zeit maximal ausgepowert.

Aber nicht nur der Trainingsumfang spielt seine Rolle, sondern auch der Trainingszeitpunkt. Unsere Empfehlung – das Training am Morgen durchzuführen, da der Testosteron- und Cortisolspiegel dann am höchsten ist. Ein abendliches Training kann ausserdem zu Einschlafproblemen führen, was wiederum deine Regeneration verschlechtert. Eine optimale Regeneration ist nur durch ausreichend Schlaf und eine proteinreiche Ernährung gewährleistet.

Verbesserter Schlaf und Konzentration

Wie lange und wie gut du schläfst hat viel Einfluss auf deine Leistung am nächsten Tag. Das Schlafhormon Melatonin hat daher eine besondere Bedeutung. Die körpereigene Melatoninproduktion wird durch blaues Licht, insbesondere durch Laptop, Fernseher oder Smartphone gehemmt. Um besser Einschlafen zu können empfehlen Biohacker daher abends Blaulichtfilter. Noch besser, verzichten sie abends komplett auf technische Geräte.

Die besten Biohacks für dich zusammengefasst

  1. Entgifte dich digital: Die übermässige Nutzung von Technologie, insbesondere von sozialem Medien steht im Zusammenhang meiner Zunahme von Depressionen oder auch Angstzuständen. Daher lies einfach ein Buch oder unterhalte dich mit Freunden.
  2. Faste intermittierend: Suche dir zwei bis drei Tage aus, an denen du nur in vorgegeben Zeitfenstern etwas isst. Achte dabei darauf, dass du dich bei deiner Nahrungsmittelaufnahme auf ein Fenster von maximal sechs bis acht Stunden beschränkst. In den verbleibenden 16 Stunden kann dein Körper die Hormone einstellen sowie Giftstoffe abtransportieren.
  3. Iss viel Gemüse mit kräftigen Farben: Buntes Gemüse und Obst enthalten Antioxidantien, welche freie Radikale binden und aus dem Körper transportieren. Ausserdem sind in buntem Gemüse viele Polyphenole enthalten, welche neben der Bindung freier Radikale als Präbiotika fungieren und so zu einer besseren Darmgesundheit beitragen.
  4. Regelmässige Bewegung tut gut: Zu langes Sitzen versteift deine Muskeln, verlangsamt deinen Stoffwechsel und treibt den Blutzucker in die Höhe. Daher stehe alle 20 bis 40 Minuten von deinem Schreibtisch oder Sofa auf.
  5. Mehr Fett – weniger Zucker: Verbanne unnötige Kohlenhydrate aus deinem Frühstück und ersetze sie durch Fett wie weichgekochte Eier, Avocado oder Wildlachs. Ausserdem versuche deinen Zuckerkonsum zu reduzieren.
  6. Kalt duschen für 30 Sekunden: Eine kurze kalte Dusche hilft Entzündungen zu verringern, die Erholung zu beschleunigen, die Fettverbrennung anzukurbeln sowie besser zu schlafen.

 

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