Wie du deine Koordination verbesserst

Das Koordinationstraining als wichtiger Bestandteil jedes Leistungssports

In jeder Sportart ist nicht nur Kraft und Ausdauer gefragt, sondern auch müssen Bewegungsabläufe bis zur Perfektion beherrscht werden. Dies ist vor allem in Kampfsportarten sehr wichtig, wo es darum geht einzelne Bewegungen sorgfältig zu optimieren und sauber durchzuführen. Genau aus diesem Grund ist es wichtig ein gutes Körpergefühl und Körperbewusstsein zu besitzen. Ein gezieltes und regelmässiges Koordinationstraining kann dieses Prozess signifikant unterstützen.

Was ist Koordination?

Die Koordination hilft dir neue Techniken und Bewegungsabläufe präzise und schnell zu erlernen. Diese Fähigkeiten sind sehr im jungen Alter ausgeprägt. Allerdings können sie im zunehmenden Alter abnehmen womit du im späteren Alter diese Fähigkeiten also wieder trainieren musst.

Der Begriff Koordination kommt aus dem Lateinischen und bedeutet das Aufeinanderabstimmen und die Zuordnung von verschiedenen Vorgängen, unabhängig davon ob sie menschlich, sozial, wirtschaftlich oder technisch sind.

Was das Koordinationstraining für deinen Körper tun kann

Im Sport werden oftmals Übungen durchgeführt, die nicht im direkten Zusammenhang mit der Sportart stehen. Das Geheiminis allerdings wissen nur gute Trainer. Koordinationstraining ist dazu da die Leistungssteigerung zu ermöglichen. Dies geschieht durch die Förderung, Aktivierung und dem Training von unterschiedlichen Muskelpartien.

Weiterhin hat das Koordinationstraining auch die Aufgabe die Leistungsfähigkeit des Gehirns zu verbessern. Arbeitet das Gehirn gut, kann sich das sehr positiv auf das Zusammenspiel von Körper und Geist auswirken.

Zusammenfassend geht es beim Koordinationstraining darum, die Balance zu verbessern und Bewegungen in einer Art und Weise auszuführen, die im Alltag nicht so durchgeführt werden können. Oder einfacher ausgedrückt, die Koordination hilft dir neue Bewegungen zu erlernen, zu steuern und anzupassen. Erst mit der Koordination kannst du deine Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Schnelligkeit optimal nutzen. Diese Fähigkeiten kannst du auch mit unseren Qualitäts-Produkten aus dem Fitnessfood Onlineshop verbessern.

Welche einzelnen Fähigkeiten im Koordinationstraining verbessert können zeigen wir dir im Folgenden:

Schulung von koordinativen Fähigkeiten

Durch das Koordinationstraining kannst du deine Gleichgewichtsfähigkeit stärken. Diese Fähigkeit ist besonders beim Radfahren sehr gefragt, oder wenn du beim Wandern auf schmalen Wegen gehen musst.

Weiterhin schult das Koordinationstraining deine Reaktionsfähigkeit. Die Reaktionsfähigkeit ist sehr wichtig bei Kampfsportarten um bestimmte Bewegungen schnell und sauber auszuführen.

Auch die Orientierungsfähigkeit wird durch geschult. Die Orientierungsfähigkeit kann beim Wandern oder beim Judo sehr vorteilhaft sein. Beim Wandern brauchst du sie um dich in der Natur zu orientieren. Beim Judo brauchst du diese Fähigkeit um dich auf dem Boden beim Bodenkampf orientieren zu können. Im Alltag wird dir die Orientierungsfähigkeit ebenfalls helfen. Zum Beispiel beim Greifen nach dem Treppengeländer, beim Stolpern oder Fangen nach einem Ball.

Bei Kampfsportarten und besonders beim Judo wirst du einzelne Bewegungen fein abstimmen müssen und das mit dem passenden Krafteinsatz. Auch im Alltag oder besonders beim Wandern wirst du diese Fähigkeit brauchen um auf verschiedenen Untergründen zu gehen.

Koordinationstraining für zuhause

Wenn du gerade nicht im Fitnesstraining bist, kannst du bestimme Übungen auch bei dir zuhause ausführen.

Die Einbandstandübung eignet sich sehr gut um deine Balance zu verbessern. Dazu stellst du dich einfach auf ein Handtuch, hebst nur ein Knie hoch und schaust geradeaus. Achte dabei auf deine Körperspannung. Du wirst merken, dass es nicht so einfach ist. Das Handtuch hat bei dieser Übung den Effekt, dass ein weicher Untergrund die Übung schwieriger macht. Verschärfen kannst du die Übung, wenn du deine Augen schließt und den Kopf nach hinten bewegst. Führe 2-3 Sätze durch, die jeweils 20-30 Sekunden dauern.

Eine weitere sinnvolle Übung ist die Standwaage. Stell dich auf ein Bein und das andere Bein geht gestreckt nach hinten oben. Beugen dabei deinen Oberkörper nach vorn und strecke die Arme in die Verlängerung deines Körpers. Bewege dich dabei in die Waage. Achte darauf, dass die Hüfte nicht zur Seite rausdreht, und die Fußspitze nach innen dreht. Von dieser Übung führst du 2-3 Sätze durch, die jeweils 10-20 Sekunden andauern.

 

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