Lecker und gesund – Proteinmüsli einfach selber machen

Proteinmüsli – Eiweiss zum Frühstück

Mit Proteinmüsli startest du gut und gesund in den Tag. Ein gutes Frühstück ist die wichtigste Grundlage, um mit genügend Energie in den Tag zu starten und Heißhungerattacken zu vermeiden.
Ein Proteinmüsli eignet sich hervorragend um in den Tag zu starten. Es bietet die nötige Portion an Eiweiß welche dich fit macht und lange sättigend ist. Außerdem enthält das eiweißreiche Müsli weniger Kohlenhydrate als normales Müsli.

Supermarkt Proteinmüsli vs. selbstgemachtes Müsli

Proteinmüslis sind angesagt, daher bekommst du diese sogar bei großen Drogerieketten. Auf Fertigmischungen zurückzugreifen ist bequem, hat allerdings auch einen Haken.

3 Nachteile von Fertig-Proteinmüsli

Ungeliebte Zutaten: Geschmäcker sind verschieden, daher wird es kein Müsli auf dem Markt geben, welches zu 100% deinen Geschmack trifft. Egal ob Rosinen, Kokosflakes oder getrocknete Früchte – aussortieren nervt.

Zu viel Zucker: Oft enthalten Fertigmischungen extra Zucker, Süßungsmittel und/oder Aromen, welches das Müsli zusätzlich süß machen.

Zu teuer: Gute Qualität kostet. Für ein gutes Fertigmüsli mit nicht zu viel Zucker und hochwertigem Inhalt musst du ziemlich tief in die Tasche greifen.

Die Lösung: Mische dir dein Proteinmüsli ganz einfach selbst. Bei einem selbstgemachten Müsli weißt du, was genau drin ist, kannst deine Zutaten ganz individuell zusammenstellen und sparst Geld. Der Zeitaufwand ist zudem sehr gering, denn in nur kurzer Zeit kannst du dir dein Lieblingsmüsli zusammenmischen.

Zutaten für dein perfektes Proteinmüsli

Was am Ende in deinem Müsli landet entscheidest alleine du. Auswahl gibt es dabei genug, egal ob Nüsse, Kerne, Trockenfrüchte oder Gewürze. Zimt und Vanille sorgen für das i-Tüpfelchen in deinem Müsli.

1. Die Basis: Hafer- und Sojaflocken

Ein gesundes und nährstoffreiches Proteinmüsli ist nur so gut wie seine Basis. Dafür kommen zum Beispiel Haferflocken in Frage oder als glutenfreie Variante Buchweizenflocken sowie glutenfreie Haferflocken. Alle drei Varianten punkten durch komplexe Kohlenhydrate, welche deinen Körper nachhaltig und langfristig mit Energie versorgen. Außerdem sind sie reich an Vitaminen, Mineral– und Ballaststoffen.

Sojaflocken eignen sich hervorragend als Low Carb Variante, da sie einen geringen Kohlenhydratanteil haben und gleichzeitig mehr Eiweiß liefern. Wenn du dich nicht entscheiden kannst, dann mische die Sojaflocken mit den Haferflocken, so hast du die optimale Basis für dein Proteinmüsli.

2. Nüsse

Nüsse sind das Feintuning in deinem Proteinmüsli. Egal ob Haselnüsse, Cashewkerne, Walnüsse oder Mandeln – alle sind reich an ungesättigten Fettsäuren und erhöhen den Eiweißgehalt deines Müslis. Am besten vermischt du die Nusssorten.

3. Samen und Kerne

Gesunde Ballaststoffe, welche für deinen Körper wichtig sind, liefern dir Leinsamen, Hanfsamen und Chiasamen. Ballaststoffe unterstützen deine Verdauung und verhindern außerdem Heißhungerattacken. Als weitere Proteinquellen eignen sich Kürbis- und Sonnenblumenkerne. Außerdem punkten sie mit vielen wertvollen Mineralstoffen wie Magnesium. Das Magnesium verbessert das Zusammenspiel deiner Muskeln und trägt zu einer schnelleren Regeneration bei.

4. Trockenfrüchte für mehr Süße

Zucker sowie Süßungsmittel haben in deinem gesunden Proteinmüsli nichts zu suchen. Süßen solltest du ausschließlich mit natürlichen Zutaten wie Trockenfrüchten. Diese kannst du nach Belieben kombinieren.

Besonders beliebt sind Aprikosen, Cranberries, Kirschen, Goji- oder Arconia Beeren, Rosinen, Bananenchips sowie Apfel- und Feigenstückchen.

Proteinmüsli-Rezept

Damit du nicht jeden Tag von vorne anfangen musst zu mischen, solltest du dir gleich größere Mengen mischen. So hast du immer etwas auf Vorrat.

Zutaten:

  • 100 Gramm Haferflocken
  • 100 Gramm Sojaflocken
  • 5 TL Leinsamen
  • 50 Gramm gehackte Mandeln
  • 25 Gramm Cashewkerne
  • 50 Gramm gepuffter Quinoa
  • 5 TL Kürbiskerne
  • 25 Gramm getrocknete Cranberries

Das Ganze ergibt circa 400 Gramm Müsli und entspricht somit 5 Portionen á 80 Gramm oder 4 Portionen á 100 Gramm.

 

 

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