Langlauf – der ultimative Ausgleichssport für Läufer

Langlauf für das perfekte Laufgefühl auf der Straße

Langlauf ist gerade für Läufer der ultimative Ausgleichssport in den tristen Wintermonaten.  Es trainiert neben der Kraft auch gleichzeitig die Ausdauer. Aber auch das Stütz- und Bewegungssystem, welches gerade für Läufer wichtig ist, wird mittrainiert. Das sanfte gleiten auf der Loipe ist zudem sehr gelenkschonend.

Das Lopientraining erhöht die Belastbarkeit des Läufers deutlich.

Auf Skiern besteht die Möglichkeit über Stunden unterwegs zu sein. Das führt vor allem zur Erhöhung der Gesamtbelastbarkeit aber auch der Ausdauer. Zudem führt es zur Förderung der schnelleren Regeneration nach Läufen.  Aber auch für die Gelenke bedeutet das Loipentraining eine Auszeit. Da keine Stoß-Bewegungen wie beim Laufen stattfinden, werden die Gelenke trotz langer Belastung geschont.

Skilanglauftraining führt zu einem besseren Laufstil führen, da Rumpf und Becken besser stabilisiert werden.

Der Körper lernt Fette besser zu verarbeiten und stellt so mehr Energie für lange Läufe zu Fuß bereit.

Grob kann man sagen, dass 1,5 Stunden Langlauf ungefähr 1 Stunde Laufen entspricht.

Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine und Minerale spielen vor allem im Winter eine wichtige Rolle. Gerade dann sind unsere Abwehrkräfte schwächer und brauchen Unterstützung. Mit einer wohldosierten Zufuhr von Vitaminen können wir unserem Körper auf die Sprünge helfen und neue Kraft tanken. Wer fit ist, kann mehr trainieren.

Muskelkater gibt es bei Anfängern vor allem durch eine verkrampfte Ausführung. Gerade im Schultergürtelbereich und der Bauchmuskulatur.

Wichtig: Mit kleineren Etappen starten!

Langlauf als effektives Training – Abnehmen dank Langlaufski

Beim Langlauf werden bis zu 95% der Muskeln aktiviert. So verbrennt ein ca. 70kg schwerer Langläufer in der Stunde bis zu 700 Kalorien auf der Loipe.  Das meist ruhige Tempo ist dabei optimal für den Fettstoffwechsel. Zudem werden die Muskeln sanfter beansprucht als bei anderen Sportarten. Damit ist das Skilanglaufen für jedes Alter und Fitnesslevel geeignet. Auch schwere Menschen können so problemlos über einen langen Zeitraum die Loipe unsicher machen und ihren Fettstoffwechsel ankurbeln.  Auch sogenannte Fatburner und Low-Carb Diät können zusätzlich helfen.

Welche Technik man fährt, hängt von der sportlichen Vorerfahrung ab. Vergleicht man allerdings beide Langlaufstile, so ist der Skating-Stil effektiver zum Abnehmen. Der Grund ist einfach. Skaten ist in der Regel anstrengender und Schweißtreibender wodurch ein erhöhter Kalorienumsatz zustande kommt.

Dagegen ist der klassische Laufstil den Übergewichtigeren Menschen zu empfehlen. Hierbei ähnelt das Langlaufen der normalen Gehbewegung. Außerdem ist das Gleiten der Ski gelenkschonender.

Vergleich Kalorienverbrauch von Wintersportarten pro Stunde

  • Langlauf (Skaten)     =  ca. 800
  • Langlauf (klassisch) =  ca. 700
  • Schlittschuhlaufen  =  ca. 400
  • Snowboarden           =  ca. 400
  • Rodeln                       =  ca.   80

Skifahren wie die Profis – die Ausführung und Ausrüstung macht den Unterschied

Langlauf-Tipps zum Saisonstart- Fitness für den WinterGrundsätzlich wird der Langlauf in zwei Laufstile unterteilt. Zum einen den klassischen Laufstil und zum anderen den Skating-Laufstil. 

Dabei ist der klassische Laufstil, der unserer normalen Gehbewegung ähnelt am schnellsten zu erlernen. Er wird oft auch als Diagonalschritt bezeichnet.  Dabei wird abwechselnd das rechte Bein und der linke Arm nach vorne bewegt und andersrum.

Der Skating-Laufstil, auch skaten genannt, ähnelt der Schritttechnik des Inliner- oder Schlittschuhfahrens. Mit der Skiinnenkante wird sich nach vorne abgestoßen. Dabei wird das Gewicht gleichzeitig auf den Gleitski verlagert. Die Ski hinterlassen dann eine Art Grätenmuster im Schnee.

Die Ski, Bindung und Schuhe müssen aufeinander abgestimmt sein, aber auch das Leistungsvermögen ist entscheidend.

Je nach Laufstil werden andere Ski, Stöcke, Bindungen, Schuhe aber auch Wachs benötigt. Die Ski müssen regelmäßig mit Gleitwachs gewachst werden. Das erhöht die Gleitfähigkeit und Schnelligkeit der Ski. 

Klassik-Ski müssen zudem unter der Trittfläche mit Steigwachs behandelt werden. So bleibt der Ski beim Abstoßen am Schnee haften und rutscht nicht zurück.

Die richtige Skilänge und Stocklänge zu finden ist einfach.

  • Skating-Ski       = Körpergröße + 10cm
  • Klassik-Ski        = Körpergröße + 20cm
  • Skating-Stöcke = Kinn- bis Nasenhöhe
  • Klassik-Stöcke  = Achsel- bis Schulterhöhe

Generell gilt, dass kurze Ski leichter zu beherrschen sind aber dafür schlechter gleiten.

 

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