Woraus deine Beinmuskulatur besteht. Das solltest du wissen.

Wie deine Beinmuskulatur aufgebaut ist und welche Funktion sie hat

Hast du dich schon mal mit der Frage auseinandergesetzt, wie deine Beinmuskulatur aufgebaut ist?

Die Muskeln deiner Beine trainierst du bei jedem einzelnen Schritt, beim Stehen, beim Gehen, beim Treppensteigen und beim Einkaufen. Es sind die üblichen Tätigkeiten in unserem Alltag, die einen enormen Einfluss auf unsere Beinmuskulatur haben. Daher hat deine Beinmuskulatur also nicht nur beim Sport, sondern auch im Alltag eine wichtige Rolle. Es wäre daher nicht schlecht, sich mit der eigenen Beinmuskulatur auseinander zu setzen bzw. diese besser zu verstehen. Wir zeigen dir wie deine Beinmuskulatur aufgebaut ist und welche Funktion sie im Einzelnen übernimmt.

Woraus deine Muskulatur deiner Beine besteht

Zu deiner Beinmuskulatur zählen sämtliche Skelettmuskeln, die abwärts deiner Hüfte liegen. Bei diesen Muskeln handelt es sich um eine quergestreifte Muskulatur, die uns helfen unsere Bewegungen bewusst zu steuern.

Eine dieser quergestreiften Muskulatur ist die Hüftmuskulatur. Sie besteht aus dem großen, dem mittleren und dem kleinen Gesäßmuskel.

Die nächste Muskulatur ist der Quadrizepsmuskel. Dieser befindet sich am Oberschenkel und besteht aus vier Muskelköpfen. Er bedeckt die ganze Oberschenkvorderseite sowie einen Teil der Außenseite.

Die Beinmuskeln der Unterschenkel an der Rückseite ist sehr ausgeprägt. Gerade dort bilden der lange und kurze Wadenbeinmuskel die Waden.

Schließlich besteht die Beinmuskulatur aus der Fußmuskulatur. Bei der Fußmuskulatur unterscheidet man zwischen intrinsischen und extrinsischen Fußmuskeln. Zu den intrinsischen Muskeln zählen sämtliche Muskeln, die sich im Fuß befinden. Zu den extrinsischen Muskeln gehören diejenigen Muskeln, die der Unterschenkelmuskulatur entspringen.

Welche Funktion deine Beinmuskulatur übernimmt

Ohne eine gut funktionierende Beinmuskulatur wäre es für uns unmöglich uns aufrecht zu bewegen. Weiterhin kommt die Skelettmuskulatur bei der Art der Bewegung zur Geltung. Egal, welche Bewegung wir ausführen, es kommen immer mehrere unterschiedliche Muskelgruppen zum Einsatz.

Damit wir stehen und gehen können, helfen uns zahlreiche Muskeln an Hüfte, Beinen und Füßen derartige Bewegungen auszuführen und uns fortzubewegen. Wenn wir Hunde oder Vierbeiner beobachten, sehen wird, dass die Verteilung der Muskulatur auf die Schultern erfolgt. Bei uns Menschen jedoch ist die am Hüftgelenk ansetzende Beinmuskulatur gefordert. Damit wir aber derartige Bewegungen leicht verrichten können, müssen sämtliche Muskeln von Becken bis Fuß in Harmonie zusammenarbeiten.

Alles was mit Treppensteigen, Aufstehen, aufrechtem Gehen oder Stehen zu tun hat, wird ruch die Gesäßmuskulatur bewerkstelligt. Dabei hilft uns der große Gesäßmuskel beim Aufrichten aus dem Hüftgelenk und beim Heranziehen der Oberschenkel. Der Gesäßmuskel stabilisiert zusätzlich das Becken. Er wird vom mittleren und kleinen Gesäßmuskel unterstützt. Weiterhin befinden sich unter den Gesäßmuskeln noch weitere Muskeln, die das Becken stabilisieren und die Beweglichkeit des Hüftgelenks fördern.

Wenn wir Bewegungen verrichten wie Springen, rennen, oder die Füße kreisen, dann wird unsere Unterschenkelmuskulatur betätigt.

Welche Probleme bei der Beinmuskulatur auftreten könnten

Bei der Muskulatur deiner Beine können häufig Verspannungen auftreten. Diese kommen zustande durch Überanstrengung, Fehlstellungen oder auch nach Verletzungen. Diese können recht schmerzhaft sein. Da Muskelgruppen und Knochen mit anderen zusammenarbeiten, können Schmerzen und Probleme sich über einzelne Abschnitte fortsetzen.

In der Regel sind plötzlich eintretende Schmerzen auf Muskelkrampf, Muskelzerrung, Muskelfaserriss zurückzuführen. Diese Verletzungen treten häufig auf der Rückseite sowie auf der Beininnenseite auf.

 

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