Sodbrennen und Magenprobleme – Warum du Säureblocker vermeiden solltest

Säureblocker – warum der Konsum gefährlich ist

Sodbrennen, Reizmagen oder Reizdarm sind dir ein Begriff? Manchmal drückt und zwickt dein Magen? Wenn das der Fall ist, verschreiben Ärzte gerne sogenannte Säureblocker. Diese sollen deine Beschwerden schnell lindern und die Probleme beseitigen. Doch oft kommt es zu einer Gewöhnung an das Medikament oder es treten Nebenwirkungen auf. Deshalb ist es wichtig zu wissen, woher deine Magenprobleme kommen und wie du diese wieder los wirst.

Helicobacter pylori – Der Keim der auf den Magen schlägt

Ca. 85 Prozent der Mitteleuropäer leiden am Magenkeim „Helicobacter pylori“. Eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Geschwüre im Magen und Zwölffingerdarm, aber auch Magenkrebs können sein Werk sein.

Mögliche Symptome:

  • Schmerzen im Oberbauch (Sodbrennen)
  • ständiges Völlegefühl, Appetitlosigkeit
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Schmerzen in der Nacht, die aufwachen lassen
  • Blutarmut oder schwarzer Stuhl
  • Reflux

Oftmals nistet sich das Bakterium bereits im Säuglingsalter ein. Der Keim verhält sich so unauffällig, dass der Betroffene ihn oft erst Jahre später bemerkt. So verursacht er im Erwachsenenalter Probleme im Magen-Darm-Trakt, aber nicht immer ist Stress oder eine falsche Ernährung die Ursache. Der Keim versteckt sich in der Magenschleimhaut. Auf Dauer reagieren die Zellen der Magenschleimhaut gereizt auf den Keim und entzünden sich.

Was hilft gegen Helicobacter pylori?

Ca. 7 bis 10 Prozent der Bevölkerung leiden an Sodbrennen oder anderen Magenproblemen. Somit gehören die Säureblocker zu den am meist verschriebenen Medikamenten weltweit. Für die Pharmaindustrie sind sie eine lohnende Einnahmequelle.

Drei Arten von Säureblockern

Protonenpumpenhemmer, Antazida und H2-Rezeptor-Antagonisten.

Antazida

Antazida sind säurebindene Arzneimittel, die direkt im Magen wirken (z.B. Rennie). Dank ihrer Wirkstoffe wie Aluminium- und Magnesiumhydroxid oder Kalzium- und Magnesiumkarbonat wirken sie sehr schnell. Allerdings sind sie nicht für eine längere Behandlung geeignet.

Protonenpumpenhemmer

Bei Protonenpumpenhemmern handelt es sich um ein Enzym in den Belegzellen der Magenschleimhaut. In diesen Zellen findet die Produktion der Magensäure statt. Die Protonenpumpe transportiert die Säure aus den Belegzellen in den Magen.

Ist diese Pumpe gehemmt, kann sie keine oder nur noch sehr wenig Säure in den Magen transportieren. Die Säureblocker werden im Darm resorbiert, gelangen mit dem Blut in die Magenschleimhaut und weiter in die Belegzellen. Hier werden sie aktiv und blocken die Säure.

H2-Rezeptor-Antagonisten

H2-Rezeptor-Antagonisten sind Stoffe, welche die Magensäureproduktion hemmen. Als Antihistaminika blockieren sie die Bindung von Histamin an den H2-Rezeptoren. Die Wirkung besteht darin, möglichst viele Rezeptoren für die Bindung von Histamin zu blockieren.

Histamin ist ein Gewebshormon, welches für viele physiologische Vorgänge im Körper eine Rolle spielt. So ist es neben seiner Funktion als Mediator (Vermittler) bei Entzündungsreaktionen auch für die Säurebildung im Magen zuständig.

Nebenwirkungen von Säureblockern

Vor der Einnahme von Säureblockern solltest den Beipackzettel sorgfältig lesen. Die Liste der Nebenwirkungen von Säureblockern ist sehr lang. Wir werden hier nur einige benennen.

Eine Nebenwirkung haben alle drei Arten gemeinsam – die erhöhte Anfälligkeit für Allergien. Der Körper produziert nichts umsonst und so wird auch die Magensäure aus einem bestimmten Grund produziert. Dein Körper braucht sie um Krankheitserreger oder allergieauslösende Proteine unschädlich zu machen. Durch die Einnahme von Säureblockern erhöht sich der pH-Wert. Automatisch steigt dadurch die Anfälligkeit für Allergien und Erkrankungen durch Bakterien.

Außerdem stehen die sogenannten Protonenpumpenhemmer im Verdacht, bei langfristiger Einnahme das Risiko für Osteoporose zu erhöhen.

Auch Antazida haben Nebenwirkungen. Sie können bei langfristiger Einnahme bei der Entstehung von Alzheimer beteiligt sein.

Grundsätzlich ist von der langfristigen Anwendung der drei Säureblockerarten abzuraten. Es ist gesünder, die Lebensgewohnheiten und Ernährung zu ändern, um die Beschwerden zu beseitigen.

Säureblocker absetzen

Solltest du Säureblocker langfristig eingenommen haben, kannst du diese nicht schlagartig absetzen. Bei einigen Medikamenten, vor allem den Protonenpumpenhemmern, kann es nach der Absetzung zu einer deutlich erhöhten Magensäureproduktion kommen. Bei einer langfristigen Einnahme benötigt das Absetzen Zeit und Geduld.

Du solltest in dieser Zeit erkennen, was die bisherigen Auslöser für deine Magenbeschwerden sind. Oftmals entstehen sie durch eine ungesunde Ernährung oder falsche Lebensgewohnheiten. Versuche Stressfaktoren zu minimieren und deine Ernährung zu kontrollieren. So kannst du die Säureblocker langsam absetzen. Versuche Nahrungsmittel wegzulassen, die dein Magen nicht verträgt. Das können alkoholische oder kohlensäurehaltige Getränke, aber auch zu viele Süßigkeiten sein. Gemüsesorten sowie Zitrusfrüchte enthalten viel Säure und können deine Magenprobleme verstärken.

Auch frisches Brot sowie Kaffee und grüner Tee können deinen Magen zusätzlich reizen.

In den meisten Fällen kann eine konsequente Umstellung der Ernährung oder ein gesünderer Lebensstil die Beschwerden lindern oder gar beseitigen.

Alternativen zu Säureblockern

Es gibt natürliche Alternativen zu den oft vom Arzt verschriebenen Säureblockern. Diese können deinen Magen-Darm-Trakt auf natürliche Weise wieder in ein gesundes Gleichgewicht bringen.

Zum Beispiel unser Produkt  Cleanse Pure Natural Extra mit Pylopass™“. 

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Magenprobleme gehören so der Vergangenheit an. 1 bis 2 Kapseln täglich mit einem Glas Wasser morgens und abends vor einer Hauptmahlzeit, reichen aus, um deine Beschwerden zu lindern und deine Probleme langfristig zu beseitigen.  Wir empfehlen eine Kurdauer von ca. 1 bis 2 Monaten. 

Neben der Beseitigung des Keims Helicobacter pylori, fördert Cleanse Pure Natural Extra mit Pylopass auch eine bessere Verdauung und unterstützt deinen Fettstoffwechsel.

Eine Vega-Kapsel besteht aus 920 mg natürlichen Inhaltsstoffen. Neben Acai Extrakt, Lakritz Extrakt, Sennesblätterpulver und Leinsamenpulver ist auch das natürliche Probiotikum Pylopass™ enthalten.

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