Stand Up Paddling – Das Training für Körper und Geist

Stand Up Paddling als Ganzkörpertraining für Jedermann.

Das Stand Up Paddling (SUP) oder auch Stehpaddeln genannt ist seit ca. 5 Jahren die neue Trendsportart auf dem Wasser. Das SUP bietet ein Höchstmaß an Flexibilität, Lagerung und Einsatzmöglichkeit.

Dabei kann man theoretisch überall paddeln, wo mindestens 30cm Wassertiefe sind. Egal ob Seen, Flüsse, Meere oder kleine Bäche – solange man ein Brett und ein Paddel hat kann es losgehen.

Doch dabei steht man nicht einfach nur auf dem Board und bewegt sich übers Wasser. Man hat zugleich ein hervorragendes Ganzkörperworkout welche keine besonderen Vorkenntnisse benötigt.  Der Sportler steht nach Möglichkeit aufrecht und paddelt, wobei die Paddelseite regelmäßig gewechselt wird.

Dank der aufrechten Position werden die Armen, Beine und aber auch der Rumpf trainiert. Stand Up Paddling kann man das ganze Jahr betreiben – einzige Voraussetzung dabei : man muss schwimmen können.

SUP bietet ein ganzheitliches & gelenkschonendes Ausdauer-Training  für jede Altersklasse und jeden Fitnesszustand. Damit steht nicht nur der Sport sondern auch die Gesundheit im Vordergrund. Egal ob kraftvolle und frequente  Paddelschläge oder einfach die Natur genießen – die Intensität des Trainings bestimmt man selbst.

SUP als Krafttraining

Um sich fortzubewegen muss der gesamte Körper unter Spannung sein. Dank der geringen Herz-Kreislauf Belastung ist das Outdoortraining für Jung und Alt perfekt und ein Klassischer Kraft-Ausdauer Sport.  Neben dem Muskelaufbau und Kraftzuwachs durch die Paddelschläge, erfordert das kipplige Board auch eine Aktivierung und Mobilisierung der sonst schwer zu erreichenden tieferen Muskelbereiche.

Neben dem Trizeps und der Schultermuskulatur werden bei dem Wasser-Workout vor allem auch der untere Rücken, der Bizeps, die geraden Bauchmuskeln, die Oberschenkelmuskulatur und aber auch die Wadenmuskulatur trainiert. Ein Rund um Sorglos Trainingspaket.

SUP ist mehr als Sport, es ist auch Erholung und Genuss

Neben dem klassischen Paddeln auf dem Board bietet die neue Trendsportart noch weitere spannende Facetten. Mittlerweile sieht man immer mehr Anbieter, die auch das sogenannte «SUP Yoga“ oder «SUP Polo“ anbieten. Das Board wird immer beliebter und die Ideen ausgefallender.  Gerade im Fitness – und Yogabereich bietet das SUP eine tolle Bereicherung für das Training, denn anders als im Studio wirkt das Wasser zusätzlich beruhigend auf Körper und Geist.

SUP als schwimmende Yogamatte

Stand Up Paddling als schwimmende Yogamatte
Stand Up Paddling als schwimmende Yogamatte

Getragen von Wind und Wasser, berührt das «SUP Yoga» alle Sinne und legt den Fokus auf die körperliche Spannung und geistige Entspannung. Die Yogaübungen wirken intensiver und fordern gleichzeitig mehr Konzentration & Koordination. Die Atmung spielt auch auf dem Wasser eine zentrale Rolle. Ziel ist es die Kraft und Entspannung so in Einklang zu bekommen, dass der Bewegungsrhythmus harmonisch und fließend ist. Natürlich ist das Einnehmen der verschiedenen Körperhaltungen auf dem Board viel schwieriger als im Studio. Allerdings wird so ganz nebenbei die Koordination & Balance geschult.

Das richtige Material ist die Basis für jeden Sport

Bei der Auswahl des Materials spielen einige Faktoren eine wichtige Rolle:

  • Wann möchte ich aufs Wasser? Nur im Sommer oder ganzjährig?
  • Wie häufig benutze ich das Board?
  • Fahre ich normale Touren, möchte ich gerne in die Wellen oder fahre ich sogar Wettkämpfe?
  • Wo kann ich mein Board lagern?
  • Muss es viel transportiert werden?

Die Vielfalt der Boards ist riesig. Von Wave Boards, Touring Boards, Race Boards und Wildwasser Boards ist alles dabei. Wichtig ist dabei immer zu wissen, was man mit seinem Board machen möchte und sich dann in einem Fachgeschäft beraten zu lassen.

Grundsätzlich ist zu sagen: Umso leichter das Board, desto höher die Leistung und auch der Preis. Allerdings verliert das Board dann an Robustheit.

Im Fitnessbereich werden hauptsächlich aufblasbare SUP´s benutzt. Diese haben die Besonderheit, dass sie trotzdem fast so steif sind wie feste Bretter.  Sie lassen sich einfach zusammenrollen und passen in einen 60Liter Rucksack. Mit ca. 12-15kg lassen sie sich einfach transportieren.

 

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