Fett ist nicht immer schlecht – Empfehlungen zur Aufnahme von Fettsäuren

Bestimmte Fette sind wichtig für die Gesundheit des Sportlers!

Eine interessante Information zum Thema Fett und Fettsäuren vorweg: Das Körperfett stellt die größte Energiereserve des Menschen dar. Ein normalgewichtiger Erwachsener verfügt über 12 kg Körperfett. Das entspricht knapp 112.000 kcal. Diese Fettspeicher stellen humanbiologische Reserven dar. Selbst sehr schlanke und durchtrainierte Athleten nutzen diese Speicher nicht zur Energiegewinnung.

Einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren

Fette (Lipide) kommen in der Ernährung in flüssiger und in fester Form vor. Während feste Fette z.B. in Kokosfett und in Butter vorkommen, findet man flüssige Fette z.B. in Pflanzenölen. Die flüssigen Lipide sind reich an ungesättigten Fettsäuren. Man unterscheidet zwischen einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Zu den letzteren gehören auch die essenziellen alpha-Linolensäure und Linolensäure. Diese kommen vor allem in pflanzlichen Ölen wie Rapsöl, Leinöl und Sonnenblumenöl vor.

Die Ernährungswissenschaft sagt: Nicht mehr als 30 % Fett!

Die bewusste Auswahl von Fetten spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit des Sportlers. In der Ernährungswissenschaft wird ein Fettanteil an der Ernährung von max. 30 % empfohlen. Dabei gilt es, schlechte Fette (gesättigte Fettsäuren) durch gute Fette zu ersetzen. Schlechte Fette „verstecken“ sich in Sahne, Wurst, fettreichem Käse und anderen fettigen Lebensmitteln.

Vorsicht mit gesättigten Fettsäuren!

Feste, gesättigte Fettsäuren sollten nicht mehr als 10 % der gesamten aufgenommenen Energie ausmachen. Heutzutage werden diesen Fetten einige wichtige körperliche Funktionen zugesprochen. Dennoch sollte ein übermäßiger Konsum vermieden werden, um die Blutfettwerte (z.B. Cholesterin) in einem gesunden Rahmen zu halten. Zudem werden In Bezug auf die mehrfach ungesättigten Fettsäuren 7 – 10 % empfohlen. Einfach ungesättigte Fettsäuren sollten 10 – 13 % der Ernährung ausmachen.

Die Vorteile von einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren

Wie die obigen Erläuterungen zeigen, ist Fett keinesfalls immer schlecht: Einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind gut für den Stoffwechsel. Sie verbessern die Fließeigenschaften des Blutes. Außerdem sind sie sehr wichtig für das Wachstum und die Regeneration der Zellen. Diese Art von Fetten ist leicht verdaulich.

Pflanzliche Fette sind tierischen Fetten vorzuziehen

Tierische Fette enthalten immer viel Cholesterin. Als Richtlinie gilt: Je weniger Fett das Produkt enthält, desto weniger Cholesterin ist enthalten. Es sollte auf mageres Fleisch und auf fettarme Milchprodukte wie Hüttenkäse zurückgegriffen werden. Auch die 3,5%ige Milch kann durch die 1,5%ige Milch ersetzt werden. Darüber hinaus ist der regelmäßige Verzehr von fettem Seefisch empfehlenswert: Wer in der Woche ein- bis zweimal Lachs isst, deckt seinen Bedarf an der essenziellen mehrfach ungesättigten Fettsäure Docosahexaenic. Diese ist auch in Rapsöl enthalten. Es sollte jedoch vor allem auf pflanzliche Fette zurückgegriffen werden. So gilt es z.B. beim Anbraten, die Butter durch Sonnenblumen- oder Rapsöl zu ersetzen. Für die Zubereitung von Salatsaucen eignen sich wiederum Oliven- und Walnussöl. Kleiner Hinweis: Schon 2 Esslöffel Pflanzenöl täglich decken den Bedarf an lebenswichtigen Fettsäuren.

Butter anstatt Margarine

Ein häufiger Trugschluss besteht darin, dass Margarine der Butter vorzuziehen ist. Margarine ist zwar frei von Cholesterin, doch sie enthält schlechte trans-Fettsäuren. Diese sind z.B. auch in Chips enthalten. Diese Fette entstehen bei der Fetthärtung. Sie wirken sich negativ auf den Cholesterinspiegel aus. Aus diesem Grund sollte man zu einer Diätmargarine, welche „reich an ungesättigten Fettsäuren“ ist, greifen. Oder man verwendet Butter. Es versteht sich von selbst, dass der Buttergenuss in Maßen gehalten werden sollte.

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